Gebührenordnung (GOT) – Grundlage tierärztlicher Kosten
Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) legt verbindlich fest, welche Gebühren für tierärztliche Leistungen erhoben werden dürfen. Versicherer orientieren sich bei der Erstattung an diesen Gebührensätzen.
1. Was ist die GOT?
Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) ist eine bundesweit gültige Rechtsverordnung. Sie regelt Mindest- und Höchstgebühren für tierärztliche Leistungen und schafft einen klaren Kostenrahmen für Behandlungen und Operationen.
Weiterführender Verbundlink:
Kosten-Krankenzusatzversicherung.de – Informationen zu medizinischen Gebühren und Erstattungsmodellen
2. GOT-Sätze & Gebührenrahmen
Die GOT erlaubt die Abrechnung tierärztlicher Leistungen vom einfachen bis zum dreifachen Satz. Der gewählte Satz richtet sich nach Aufwand, Schwierigkeit, Zeitbedarf und Tierart.
3. Bedeutung für die Erstattung
Versicherer nutzen die GOT als Grundlage für ihre Erstattung. Je nach Tarif werden Kosten bis zum einfachen, zweifachen oder dreifachen GOT-Satz übernommen.
4. Unterschiede je nach Tarif
Basis-Tarife erstatten häufig bis zum einfachen GOT-Satz, während Premiumtarife höher erstatten können. Einige Versicherer bieten flexible Erstattungsmodelle abhängig vom Eingriff oder Risikoprofil.
5. FAQ – Häufige Fragen
Was regelt die GOT?
Sie legt verbindliche Mindest- und Höchstpreise für tierärztliche Leistungen fest.
Warum ist die GOT für Tierhalter wichtig?
Sie schafft Transparenz, da alle Tierärzte innerhalb eines gesetzlich definierten Kostenrahmens abrechnen.
Wie wirkt sich die GOT auf die Erstattung aus?
Tarife unterscheiden sich darin, ob sie Kosten bis zum 1-, 2- oder 3-fachen GOT-Satz erstatten.